Meine ersten Berufserfahrungen als Chiropraktik-Assistentin
November 2022
Ein Beitrag von Nina Yerly
Assistenz-Chiropraktorin der Praxis INTEGRI Bern
Das Studium geht zu Ende
Nach 8 Jahren Studium der chiropraktischen Medizin an der Universität Zürich war es soweit: ich konnte endlich richtig loslegen: Die Freude war riesig. Ich suchte mir zwei verschiedene Assistenzstellen aus: eine in Bern mit städtischer Umgebung und die andere in Murten, eher ländlich gelegen. Schnell merkte ich, dass dieser Mix ein breites Patientenspektrum ermöglicht.
Einarbeitungszeit
Die ersten paar Monate brauchte ich Zeit, um eine eigene Routine zu entwickeln und all die neuen Gesichter kennenzulernen.
Schnell habe ich jedoch festgestellt, dass die Techniken durch das tägliche Anwenden stetig besser werden und ich mein Fachwissen laufend ausbauen kann.
Das grosse Verständnis der Patient:innen in Bezug auf unsere Assistenztätigkeit schätze ich sehr.
Mein Augenmerk
Nach ca. einem halben Jahr entfaltete ich ein besonderes Interesse, die Beschwerdebilder im psychosozialen Kontext einzuordnen und der Problematik auf den Zahn zu fühlen.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
In einem grossen Team zu arbeiten, bringt viele Vorteile; so etwa kann ich die Meinungen anderer Therapeut:innen einholen, um dem Patienten eine bestmögliche Betreuung zu bieten. Ebenfalls erfordert die Grösse der Praxis INTEGRI ein gut organisiertes Sekretariat, was meinen Alltag deutlich vereinfacht.
Die Freude, wie am ersten Arbeitstag, ist immer noch die gleiche! Meiner Karriere als Chiropraktorin schaue ich voller Motivation, Passion und Zuversicht entgegen.
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